Banner_bg0

Die Geschichte meiner Vorfahren

Die bisher bekannten Spuren meiner Ahnen väterlicherseits führen in das kurhessische Kassel sowie das Bremerland. 

Der preußische König Friedrich II. hatte durch das Urbarmachungsedikt bereits meine mütterlichen Vorfahren mit Arbeit und Existenzen im Moormerland versorgt. Zeitgleich sollte unter seiner Regentschaft das kurhessische Kassel im höchsten Glanze erblühen. Die Stadt hatte einen stattlichen Hof, stolzes Militär, finanzstarke Behörden, steigenden Fremdenverkehr, blühenden Handel und zahlreiche Fabriken, die viele Arbeiter von weither anziehen sollten.  Vermutlich waren meine Obereltern, deren Namen und Herkunft ich noch nicht herausfinden konnte, in den Bann dieser verheißungsvollen Residenzstadt geraten. Deren Sohn Heinrich war Müllergeselle in Kassels Unterneustadt und im Februar 1807 Vater eines Sohnes geworden, den er evangelisch-lutherisch auf den Namen Conrad taufen ließ. Dieser erlernte in Kassel das Schneiderhandwerk und gründete nach zehnjähriger Wanderschaft 1832 in Norden als mein Altgroßvater den Norder Zweig der Familie Lentz. Seine Herkunftsfamilie war in Kassel aber ebenso spurlos verschwunden wie sie einst aufgetaucht war.

Etwas weiter lassen sich dagegen die weiblichen Linien zurückverfolgen. Die interessanteste ist die meiner Urgroßmutter Foolkea Dieken, deren Vorfahren sich bis in die XXVII. Generation zurückverfolgen lassen. Diese Linie führt bis in die Bremer Familie von der Hude.

Allerdings gehört zum Nachlass meiner Vorväter ein Siegelring mit dem Wappen der Familie Lentz, der ein Hinweis auf Zugehörigkeit zu einem Adelsgeschlecht sein könnte. Dazu mehr in der Rubrik über mein Wappen.

 

Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 07 Februar, 2016.
Anregungen und Ergänzungen nehme ich gerne entgegen, bitte e-Mail an: Conrad.Lentz@online.de